Was ist die News?
Die meisten NFTs („Non-Fungible Tokens“) sind an sich schon reine Spekulationsobjekte. Die Macher hinter dem „Wall Street Bull NFT“ heben das Spiel mit dem Risiko in der digitalen Kunst jetzt aber auf ein neues Level. So haben die Besitzer der 10.000 Einheiten ab sofort die Möglichkeit, ihren Token gegen eine Gebühr in eine Art Zufallsgenerator zu speisen, der dem Asset entweder einzigartige Features hinzufügt oder sie im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflöst. Sprich: Entweder steigt der Wert des jeweiligen NFTs erheblich oder aber er fällt auf null. Darüber entscheidet allein der Zufall. Das berichtet Business Insider.
Zum Hintergrund: Im Oktober 2021 waren die 10.000 Wall Street Bull NFTs für insgesamt 2,5 Millionen US-Dollar innerhalb von 30 Minuten verkauft worden. „Lagerung“ und Verifizierung erfolgen über die Ethereum-Blockchain. Hinter dem Projekt stehen die vier Gründer des Wall Street Bets Instagram Accounts. Jeder NFT zeigt eine einzigartige Cartoon-Variation des Stiers, der an der Börse für steigende Kurse steht.
Warum ist das wichtig?
Weil der Anlage-Hype der Stunde, NFTs, damit unsere niederen Gelüste am Glücksspiel und am Risiko bedient – und auf eine ganz bestimmte Klientel abzielt: Die Zocker, die genau diese Art des Anlagerisikos als Adrenalinschub brauchen und denen der einarmige Bandit zu öde ist. Gleichzeitig zeigt dieses neue Feature, was für eine Spielwiese NFTs den Creators dahinter bieten. Wir sind uns daher sicher, dass 2022 noch viele weitere Experimente mit den digitalen Assets folgen werden. Genauso überzeugt sind wir übrigens davon, dass NFTs das nächste große Ding in der Medienbranche werden. Warum, haben wir hier aufgeschrieben.
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