Comedy auf Rezept und andere gute Nachrichten der Woche

Schlechte Nachrichten nehmen in den Medien einen großen Platz ein und verteilen sich oft wie ein Lauffeuer. Gute Nachrichten rücken dabei schnell in den Hintergrund. Daher schauen wir an dieser Stelle wieder auf die positiven Ereignisse der letzten Tage zurück.

Stand-up-Comedy als Therapie bei Suizidgefahr

Der Nationale Gesundheitsdienst in Großbritannien finanziert jetzt Kurse für Stand-up-Comedy als Unterstützung für suizidgefährdete Männer. Das in England bisher einzigartige Programm basiert auf einem Forschungsprojekt über den therapeutischen Einsatz von Comedy und könnte auch Menschen mit Autismus oder ADHS helfen.

Mehr dazu bei COSMO.

Pflanzen als Mikroplastik-Filter

Ein Forschungsteam der Tarleton State University hat herausgefunden, dass mit Hilfe von Okraschoten Mikroplastik aus Wasser gefiltert werden können. Die Pflanzen liefern als natürliche Alternative zu Chemikalien genauso gute Ergebnisse.

Mehr dazu im Good News Magazin.

Europas größtes schwimmendes Solarkraftwerk geht ans Netz

Im portugiesischen Stausee Alqueva ist das größte schwimmende Solarkraftwerk Europas in Betrieb genommen worden. Es besteht aus 12.000 Solarpaneelen, die zusammen so groß sind wie vier Fußballfelder, und soll etwa 1.500 Haushalte versorgen.

Mehr dazu bei Futurezone.

Kalkstein als Klimaretter

Kalkstein kann Kohlenstoff aufnehmen und dauerhaft speichern. Das Gestein eignet sich daher ideal als CO2-Filter. Ein Forschungsprojekt macht sich diese Eigenschaften zu nutze und untersucht, wie gut Kalkstein im Meer als Klimaretter eingesetzt werden kann.

Mehr dazu bei Basic thinking.

Masken zu Beton!

Im Zuge der Coronapandemie landen täglich abertausende medizinische Masken im Müll. Ein Team der Washington State University hat nun ein Verfahren entwickelt, diese alten Masken zur Betonherstellung zu verwenden. Durch den Faserzusatz wird der Beton bruchfester, sodass Maskenabfälle eine günstige Alternative zu bisher genutzten Stahl-, Glas oder Kunststofffasern sein können.

Mehr dazu bei der FAZ.

Clutch-Redaktion