Straßenbemalung gegen Unfälle und andere gute Nachrichten der Woche

Wonnemonat Mai beschert uns zahlreiche Sonnenstunden, sodass man fast vergessen kann, dass der Maifeiertag dieses Jahr ausgerechnet auf einen Sonntag fiel. Passend zum Wetter hielt diese Woche außerdem jede Menge gute Nachrichten für uns bereit. Die wichtigsten fassen wir hier zusammen.

Weniger Unfälle dank Straßenbemalung

Bemalte Kreuzungen, Zebrastreifen und Straßen können nicht nur schön aussehen, sondern auch Leben retten. Das fand jetzt eine Studie der Bloomberg Philanthropies heraus. Bei Experimenten in amerikanischen und europäischen Städten konnten Verkehrsunfälle um 17 Prozent verringert werden. Unfälle mit Fußgängern sogar um 50 Prozent.

Mehrd dazu bei Basic thinking.

Künstliche Korallenriffe aus dem 3D-Drucker

Schiffsverkehr, Tourismus und die zunehmende Urbanisierung von Küstengebieten führen zu einem massiven Rückgang von Korallen. Vier israelische Universitäten haben jetzt ein Verfahren entwickelt, um mit natürlichen Materialien Keramikriffs im 3D-Drucker zu erzeugen, die dann bei der Rehabilitierung von Korallenriffs helfen.

Mehr dazu bei t3n.

Klimaneutraler Zement aus Silikaten

Zement ist preiswert, stabil und gut zu verarbeiten und damit ein sehr beliebter Baustoff. Zement ist aber auch eine echte CO2-Schleuder. Das Startup Brimstone Energie arbeitet an einem verfahren, Zement CO2-neutral aus Kalziumsilikat anstatt Kalkstein herzustellen und hat für diese Arbeit jetzt ein millionenschweres Investment aus Bill Gates‘ Investmentfonds für Klimaschutztechnologien erhalten.

Mehr dazu bei Golem.

Zuhörbänke gegen das Alleinsein

Ein neues Projekt in Hamburg will gegen Einsamkeit helfen: In einem Stadtpark stehen jetzt zwei sogenannte „Zuhörbänke“. Eine Beschriftung auf der Lehne signalisiert, dass die dort sitzende Person offen für ein wenig Gesellschaft ist. Wer mag, setzt sich dazu, und man kann zwanglos ins Gespräch kommen.

Mehr dazu beim Deutschlandfunk.

Tragbare Ladestationen für E-Autos

Die ungenügende Ladeinfrastruktur ist für viele ein Grund, sich kein E-Auto zuzulegen. Das britische Start-up ZipCharge hat jetzt eine tragbare Ladestation vorgestellt, die ausgeliehen und zum mobilen Laden an jedem beliebigen Ort genutzt werden können.

Mehr dazu bei Basic thinking.

Clutch-Redaktion