Das Sommerfest von myEnso: Pioniere im Mittelpunkt

Ich bin jetzt seit mehreren Monaten Pionier bei myEnso. Als der Online-Supermarkt zum zweiten Pioniertreffen auf dem Sommerfest in Bremen ludt, ließ ich mich nicht zwei Mal bitten. Ich wollte mir mal ganz aus der Nähe anschauen, was eigentlich hinter dem Online-Supermarkt der Zukunft steckt und wie das Konzept der People Centricity von dem Unternehmen umgesetzt wird.

Um 17 Uhr ging es offiziell im Lager von myEnso los. Das Lager erstreckt sich über zwei Stockwerke und ist so angelegt, dass myEnso bei Bedarf weitere Lagerflächen anmieten kann. Auf der oberen Etage stellten über 25 Food-Start-ups ihre Produkte vor. Vom vegetarischen Metzger, über Algeneis von Whapow bis hin zum trendigen Skin Gin war alles vertreten. Ich persönlich finde es großartig, dass myEnso neuen, besonderen Produkten und Unternehmen eine Chance gibt, sich auf dem großen Lebensmittelmarkt zu etablieren.

Fotocredit: Carsten Baucke

Eine Foodmesse mitten im Lager von myEnso

Wie auf einer Foodmesse hatten die Start-ups kleine Stände im Raum aufgebaut, an denen sie ihre Produkte zur Verkostung bereitstellten. Jeder Pionier konnte sich persönlich mit den Gründerteams unterhalten und Fragen zu den Produkten stellen. Dieser Dialog sorgte dafür, dass es für mich auf einmal nicht mehr nur ein x-beliebiges Produkt war. Stattdessen fühle ich mich jetzt mit der Geschichte und dem Unternehmen dahinter verbunden. Die Produkte, die allen Anwesenden besonders gut gefallen haben, konnten wir über ein Abstimmsystem noch am selben Abend in das Sortiment von myEnso voten. Für jedes Produkt waren mindestens 150 Stimmen für die Aufnahme ins Sortiment nötig.

Die Roboterlogistik im Lager des Online-Supermarkts war sehr beeindruckend. Das Lager bietet für kleine Start-ups die Möglichkeit, eine bestehende Infrastruktur zu nutzen. Die Start-ups sind so in der Lage sowohl auf das Lager, als auch auf einen bestehenden Kundenstamm für ihre Distribution zurückzugreifen und können dadurch ihr Unternehmen schneller und einfacher skalieren. myEnso wird auf diesem Weg zum Förderer von neuen Ideen und Unternehmen und kann den Pionieren ein Spezialsortiment bieten, dass es in der Form sonst nirgendwo gibt.

Auch die aktuellen Zahlen & Fakten sprechen für myEnso:

  • 10.000 angemeldete Pioniere, die an Online-Umfragen teilnehmen
  • 2.000 Pioniere, die im Online-Supermarkt bestellen
  • 15 Städte, die beliefert werden
  • 1.000 Teilhaber an der Genossenschaft von myEnso
  • 2.500 Quadratmeter aktive Lagerfläche
  • 99 Prozent der Bestellungen werden im angegebenen Zeitfenster zugestellt
  • 20.000 Artikel im Shop
Fotocredit: Carsten Baucke

Mein Fazit: People Centricity in Perfektion

Und so wurde meine Frage nach der People Centricity beantwortet: Das gesamte Sommerfest war darauf ausgerichtet myEnso und die Produkte im Online-Supermarkt greifbar zu machen. Ziel war es, dass die Pioniere sich als entscheidender Teil des Ganzen fühlten – mit Erfolg. Ich kam sowohl mit den Start-up-Gründern als auch anderen Pionieren ins Gespräch, konnte mich austauschen und am Ende sogar mitbestimmen, welche Produkte im Shop landen.

Mir persönlich haben es das Algeneis von Whapow, die Salz-und-Pfeffer-Chips von Krosse Kerle und die veganen Produkte des vegetarischen Metzgers besonders angetan. Und zu meinem großen Glück sind auch alle drei Produkte bereits im Sortiment von myEnso – das Bestellen kann losgehen.

Mehr Informationen zu den Anfängen und der Mission von myEnso gibt es im Clutch-Artikel „myEnso bringt frischen Wind in den Online-Lebensmittelhandel“.

Diesen Artikel schrieb Laura Ingelmann, Assistentin der Geschäftsführung bei der Agentur Frau Wenk.

(Beitragsbild: Carsten Baucke)

Clutch-Redaktion