Superwürmer fressen Plastikmüll und andere gute Nachrichten der Woche

Schlechte Nachrichten wirken sich nachweislich negativ auf unseren Gesundheitszustand aus. Was dagegen hilft? Eine Portion „Vitamin G“: Hier sind die guten Nachrichten der vergangenen Tage.

Plastik fressende Superwürmer

Forschende der Universität Queensland haben herausgefunden, dass sich die bis zu fünf Zentimeter großen Larven des Großen Schwarzkäfers dank bestimmter Enzyme von Stryropor und Plastikmüll ernähren können. Dieser Ernährungsprozess könnte zukünftig in Recyclinganlagen künstlich nachgeahmt werden.

Mehr dazu bei Futurezone.

Gründer:innen Ü60 verbessern die Welt

Der Zugabe-Preis der Körber Stiftung zeichnet drei Gründer:innen 60+ für ihre gesellschaftlich relevanten Startup-Ideen aus. Bei den in diesem Jahr gewürdigten Gründungen handelt es sich um eine Junior-Uni, ein Projekt zur (Wieder)-Belebung von Dorfzentren sowie ein Wäsche-Label für bewegungseingeschränkte Menschen.

Mehr dazu bei Social-Startups.

Flussreinigung mit Hilfe von Wasserströmung

Die italienische Firma Mold hat ein Verfahren entwickelt, Müll aus Flüssen zu fischen, bevor dieser ins Meer gelangt. Die Flussreiniger werden im Flussbett verankert und leiten ankommenden Müll zu einer Sammelstelle am Ufer, ohne dabei den Bootsverkehr zu beeinträchtigen. Die Geräte können nicht nur größere Gegenstände wie Plastikflaschen, sondern auch winzige Partikel und sogar Öl auffangen.

Mehr dazu beim Good News Network.

Weltweit erstes Passivhaus-Klinikum in Frankfurt

Als erstes Klinikum der Welt hat das neugebaute Klinikum Höchst in Frankfurt die Passivhaus-Zertifizierung erhalten. Im Vergleich zum bisher noch genutzten Altbau verbraucht das Krankenhaus mit 700 Betten und zehn Operationssälen 75 Prozent weniger Energie.

Mehr dazuz bei der FAZ.

Solarzelle mit Wirkungsgrad von 50 Prozent

Wissenschaftler:innen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme haben eine Super-Solarzelle entwickelt, die fast die Hälfte der Sonnenenergie in Strom umwandeln kann. Damit liegt ihr Wirkungsgrad deutlich über dem herkömmlicher Solarpanels mit 30 Prozent.

Mehr dazu bei Basic thinking.

Bildnachweis Titelbild: University of Queensland

Clutch-Redaktion