Schwimmende Solaranlage in der Nordsee und andere gute Nachrichten der Woche

Gute Nachrichten machen gute Laune. Daher kommt hier wieder unser Rückblick auf die positiven Ereignisse und Entwicklungen der vergangenen Woche.

Nordsee bekommt schwimmende Solaranlage

Der Energiekonzern RWE plant in Zusammenarbeit mit dem Start-up SolarDuck den Bau von schwimmenden Solaranlagen vor der belgischen Nordseeküste. Das Offshore-Projekt soll 2023 errichtet werden und anfänglich eine Kapazität von 0,5 Megawattpeak haben.

Mehr dazu bei Basic thinking.

Wasserstoff aus Brauereiabwasser

Ein Forschungsteam der Universität Münster hat eine Versuchsanlage in Betrieb genommen, die Wasserstoff aus dem Abwasser einer Brauerei herstellt. Die besonders stärke- und zuckerhaltigen Abwässer seien besonders gut für das Verfahren geeignet, sodass das Modell ideal für die Lebensmittelindustrie geeignet sei.

Mehr dazu bei der FAZ.

Großes Korallenwachstum im Great Barrier Reef

Forschende konnten im Great Barrier Reef das stärkste Korallenwachstum seit Beginn der Aufzeichnungen vor 36 Jahren beobachten. Die neuen Korallen seien zwar störungsanfälliger, das Wachstum zeige aber auch, dass sich das Riff in Phasen ohne Störung wieder erholen kann.

Mehr dazu im Good News Magazin.

Erstes Windrad mit recycelbaren Rotorblättern

Das weltweit erste Windrad, dessen Rotorblätter zu 100 Prozent recycelbar sind, steht seit kurzem im Kaskasi-Windpark in der Nordsee. Nach Ende der Nutzungsdauer lassen sich die einzelnen Bestandteile für die Herstellung von Hartschalenkoffern oder Bildschirmgehäusen weiterverwenden.

Mehr dazu bei Basic thinking.

Öffentliche Trinkwasserbrunnen sollen Pflicht werden

Das Bundesumweltministerium hat einen Kabinettsbeschluss bewirkt, nach dem Städte und Gemeinden mehr öffentlich nutzbare Trinkwasserbrunnen aufstellen müssen. Zu den bisher 1.300 Brunnen deutschlandweit sollen in einem ersten Schritt weitere 1.000 hinzukommen.

Mehr dazu bei der Tagesschau.

Clutch-Redaktion