Disruption geht nur über neue Kernsysteme [#sponsored content]

Ingolf Putzbach, Geschäftsführer sum.cumo

Ingolf Putzbach, Geschäftsführer von sum.cumo, einem der führenden Technologieunternehmen für die Versicherungsbranche, über den Einsatz von KI im Versicherungsbetrieb.

Die aktuell dritte Insurtech-Welle ist bei weitem die spannendste, denn sie verheißt technologische Quantensprünge, die eine neue Qualität der Kundenorientierung und dramatische Produktivitätsfortschritte ermöglichen werden. Gemeint sind Technologien, die auf Machine Learning (ML) und künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Weltweit, glücklicherweise auch in Deutschland und Europa, gibt es Gründer, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Versicherungen innovative Lösungen entwickeln.

Für den Einsatz von KI im Versicherungsbetrieb müssen die neuen Technologien in die bestehende Systemlandschaft integriert werden können. Hier liegt das größte Problem für die etablierten Versicherer: Die IT-Landschaft besteht aus Anwendungen, die teilweise noch aus den 80er und 90er Jahren stammen. Die internen Daten, die die Basis für ML- und 

Genau an diesem Problem der Branche setzt sum.cumo an. Seit 2010 entwickelt das Unternehmen an den Standorten Hamburg, Düsseldorf und Zürich moderne IT-Plattformen, die einen hohen Grad der Automatisierung ermöglichen. Die sum.cumo insurance platform (SCIP) basiert konsequent auf Internet-Technologien und -Denkweisen. So ist der Kern von SCIP eine Open-Source-Lösung, die jeder neue Kunde kostenlos nutzen kann. SCIP kann man sich als ständig wachsende Bibliothek vorstellen, die die wesentlichen Objekte und Prozesse des Versicherungsgeschäfts abbildet. Auf Basis von SCIP können individuelle Geschäftsmodelle abgebildet werden, die sparten-, vertriebskanal- oder länderspezifisch ausgeprägt sein können. Alle internen Daten zu Kunden, Verträgen, Schäden oder Vertriebspartnern sind jederzeit in Echtzeit verfügbar oder können extern zur Verfügung gestellt werden. Ebenso ist es möglich, externe Datenquellen nach Bedarf in das System zu integrieren.

Zu den Entwicklungspartnern von SCIP gehören führende digitale Versicherer wie nexible in Deutschland oder Dextra in der Schweiz. Sie haben sich entschieden, langfristig mit sum.cumo zusammenzuarbeiten. Nicht überraschend ist die hohe Nachfrage nach SCIP im komplexen Autoversicherungs- geschäft. Hier ist angesichts des Margendrucks und der Wett- bewerbsintensität ein möglichst hoher Automatisierungsgrad aller Geschäftsprozesse besonders wichtig. So betreibt sum.cumo inzwischen in allen DACH-Ländern Plattformen für Kfz-Versicherungen und entwickelt diese gemeinsam mit den Kunden weiter. 

Entscheidend für den Erfolg von SCIP ist die Eigenschaft, über offene und sichere Schnittstellen (APIs) als Ökosystem für unterschiedlichste Anwendungen dienen zu können. Auf diese Weise können spezialisierte InsurTechs nahtlos in die SCIP-Plattform eingebunden werden, um kritische Geschäfts- prozesse zu automatisieren und zu optimieren. 

Alle internen Daten zu Kunden, Verträgen, Schäden oder Vertriebs- partnern sind jederzeit in Echtzeit verfügbar beziehungsweise können auch extern zur Verfügung gestellt werden.

Anders als bei etablierten IT-Systemen kann sich ein auf SCIP basierendes System den Businessanforderungen über die Zeit flexibel anpassen. Sowohl Dextra als auch nexible sind dafür gute Beispiele. Standen am Anfang Produktindividualisierung, Dynamic Pricing und Vertriebspartnerintegration im Vordergrund, gewannen später Anwendungen in Massenprozessen wie Kundenservice oder Schadenmanagement an Bedeutung.

Das SCIP-Ökosystem fungiert dabei als Baukasten. Hier finden Kunden Lösungen, für die es bereits konkrete Implemen- tierungen gibt. Genauso ist es aber auch mit geringem Aufwand möglich, das System um neue innovative Funktionen zu erweitern. Das SCIP-Produktteam evaluiert laufend den Markt und pilotiert neue Anwendungsgebiete. Die SCIP-Kunden werden regelmäßig über neue Features informiert und können autonom entscheiden, ob sie diese in ihre Plattform integrieren möchten. 

Auf Basis von SCIP ist sum.cumo in der Lage, in sehr kurzer Zeit digitale Versicherer aufzubauen. Allein in den letzten zwölf Monaten hat sich die time-to-market halbiert. Eine Basisinstallation ist inzwischen innerhalb von zwei Wochen möglich. Der ständige Ausbau des SCIP-Ökosystems führt dazu, dass auch neue Plattformen sehr schnell über differenzierende Fähigkeiten verfügen können.

Ein gutes Beispiel ist die Integration von Earnix, der aktuell führenden Software für ML-gestütztes dynamisches Pricing. Sie kommt aktuell vor allem in der Kfz-Sparte bei immer mehr Versicherern zum Einsatz. Mit SCIP ist eine tiefe Integration in wenigen Tagen möglich, wobei alle Möglichkeiten von Earnix für die individuelle Tarifierung erschlossen werden. 

Ein anderes wichtiges Einsatzgebiet ist das Schaden- management in der Kfz-Versicherung: Eine weitgehende Auto- matisierung ist heute nur durch Zusammenarbeit mit mehreren Partnern für Themen wie KI-gestützte Schadenhöhenermittlung, Reparatur von Glas- und Parkschäden oder die Werkstatt- steuerung möglich. So entstehen viele Brüche im Schaden- prozess, die nur durch manuelle Eingriffe überbrückt werden können. Auch hier gelingt es mit Hilfe von SCIP vergleichsweise einfach, mehrere Partner „unterbrechungsfrei“ zu integrieren. Noch lange nicht ausgereizt sind die Möglichkeiten zur Automatisierung im Kundenservice durch immer neue, erfolgversprechende KI-Ansätze. Da hier noch keine aus- gereiften „Marktstandards“ verfügbar sind, ist die Fähigkeit zur parallelen Pilotierung mehrerer Lösungen besonders wichtig. Es liegt auf der Hand, dass dies nur machbar ist, wenn eine reibungslose Integration die Projektkosten gering hält. Auch hier spielt SCIP seine Stärken aus und unterstützt ein iteratives und inkrementelles Vorgehen zum Erreichen der Businessziele. 

Entscheidend für den Geschäftserfolg von sum.cumo sind die 150 Digitalexperten, die inzwischen für das Unternehmen arbeiten. Der Ansatz des ganzheitlichen Ökosystems kann nur erfolgreich sein, weil neben Backend-Entwicklern für das SCIP-Kernsystem auch Visual Designer, UX-Fachleute, Frontend-Entwickler und Performance Marketing-Spezialisten an Bord sind. Spitzenkompetenz in Backend, Frontend und in der Schnittstellentechnologie bilden die Voraussetzung für die Entwicklung und den Betrieb moderner Versicherungsplattformen.

sum.cumo hat sich der Vision verschrieben, in Zukunft neue Versicherungsplattformen in wenigen Minuten bereitstellen zu können. Diese sind nicht nur vollständig automatisiert, sondern schaffen auch individuelle, positive Kundenerlebnisse. Mit SCIP und seinem Ökosystemansatz möchte sum.cumo auch die vielen innovativen InsurTechs dabei unterstützen, ihren Beitrag zur Disruption der Versicherungswirtschaft zu leisten.

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Clutch-Redaktion