v.l.n.r: Philipp Goebel (CPO), Tom Kedor (CEO), Amir Hadi (CTO) und Carsten Eckmiller (COO)
Noch immer gilt in Deutschland, wie in ganz Europa: Gefahren wird immer. Und die Lizenz zum Fahren ist noch immer der Führerschein. Tatsächlich boomt die Fahrschulbranche. Dabei befindet sich die digitale Transformation gerade in diesem Bereich noch in einer Frühphase. Das will das Berliner Start-up AUTOVIO ändern und gewinnt mit seinem Betriebssystem für Fahrschulen immer mehr Kunden.
Ein Betriebssystem für Fahrschulen
AUTOVIO hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Fahrschulbranche zu digitalisieren und zu modernisieren. Seit der Gründung im Januar 2021 bietet das Unternehmen eine umfassende Plattform an, die sowohl Fahrlehrer:innen als auch Fahrschüler:innen unterstützt. Das Angebot umfasst eine Vielzahl von Funktionen, darunter Terminplanung, Rechnungswesen, Dokumentation und eine Kostenübersicht für die Fahrlehrer:innen. Gleichzeitig können Fahrschüler:innen Lerninhalte abrufen, Termine vereinbaren und Zahlungen direkt über die App abwickeln
Wir wollen das weder Fahrlehrer:innen noch Fahrschuler:innen durch Bürokratie oder Telefonate vom Wesentlichen abgelenkt werden: der bestmöglichen Fahrausbildung.
Tom Kedor, CEO von AUTOVIO
Eigene Fahrschule als Härtetest
Um ihre Lösungen praxisnah zu testen und kontinuierlich zu verbessern, haben die Gründer Tom Kedor (CEO), Carsten Eckmiller (COO), Philipp Goebel (CPO) und Amir Hadi (CTO) im schwäbischen Biberach sogar eine eigene Fahrschule ins Leben gerufen. Diese dient nicht nur als Pilotprojekt, sondern auch als täglicher Reality Check, um sicherzustellen, dass das digitale Betriebssystem von AUTOVIO die Bedürfnisse von Fahrschulen und Fahrschüler optimal erfüllt.
Unser Komplett-Angebot direkt in der eigenen Fahrschule zu nutzen, war und ist für uns die härteste Schule. Es hat uns geholfen zu verstehen, wie die Branche wirklich funktioniert und was die unterschiedlichen Fahrschulen wirklich brauchen
Tom Kedor
Ein Markt mit Zukunft
Der Wunsch nach Mobilität erschafft seit jeher einen Markt mit konstanter Nachfrage. Jährlich erwerben etwa 1,2 Millionen Deutsche einen Führerschein. Das Marktvolumen liegt bei ungefähr drei Milliarden Euro. Die landesweit größten Fahrschulen besitzen dabei einen Marktanteil von gerade einmal einem Prozent. Parallel zeigt sich bei gleichbleibender Anzahl an Fahrlehrer:innen und einer Steigerung des Branchenumsatzes eine rückläufige Anzahl an Fahrschulen. Das sind klassische Belege für eine Konsolidierungsphase, obwohl der Markt derzeit noch höchst fragmentiert ist. Genau darin liegt die Chance für AUTOVIO.
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