Die guten Nachrichten der Woche – KW 14

In Zeiten von Klimawandel, Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg kann man schlechten Nachrichten kaum noch entkommen. Dabei geraten all die guten Dinge, die passieren, leicht in Vergessenheit. In unserer neuen Rubrik „Die guten Nachrichten der Woche“ werfen wir einen Blick auf die positiven News der vergangenen Tage.


Forschende therapieren Hörverlust durch Regeneration des Haarwachstums im Innenohr

Das Biotechnologieunternehmen Frequency Therapeutics, eine Ausgründung des MIT, will Hörverlust mit einer neuartigen regenerativen Therapie rückgängig machen. Dabei werden Moleküle zur Programmierung von Progenitorzellen im Innenohr verwendet, um die winzigen Haarzellen zu bilden, die das Hören ermöglichen.

Mehr dazu im Newsbeitrag des MIT.

Studierende entwickeln Gewächshaus mit positiver Energiebilanz

Im Rahmen ihrer Masterarbeit haben Architektur-Student:innen aus Barcelona ein Gewächshaus entwickelt, das 50 % mehr Energie produziert, als es verbraucht. Der zweistöckige Prototyp besteht aus lokalem Pinienholz und ist mit Solarpaneelen ausgestattet.

Mehr dazu bei Basic thinking.

Fortnite-Community sammelt 144 Mio. Dollar für Ukraine-Hilfe

Epic Games, das Entwickler-Studio hinter dem Spielehit „Fortnite“, hat angekündigt, alle Einnahmen aus dem Spiel der letzten zwei Wochen an Hilfsprojekte für die Ukraine zu spenden. Insgesamt 144 Mio. US-Dollar gehen an das Kinderhilfswerk, das UN-Flüchtlingshilfswerk, die Non-Profit-Organisation Direct Relief und andere Organisationen.

Mehr dazu bei The Verge.

Start-up baut Straßenlaternen zu Ladesäulen um

Das Berliner Start-up Ubitricity schafft platzsparende Lösungen zum Laden von E-Autos: Im nächsten Quartal werden in drei Berliner Bezirken insgesamt 200 Straßenlaternen zu Ladestationen umgebaut. Sollte das Projekt verlängert werden, sollen noch einmal 800 weitere Laternenladepunkte folgen.

Mehr dazu bei Watson.

Neues Recyclingverfahren für Solarmodule ermöglicht Rückgewinnung von Silizium

Bei der Wiederverwertung alter Solarmodule konnten bisher Silber, Kupfer und Aluminium recycelt werden. Das in den Modulen enthaltene Silizium landete jedoch bislang auf dem Müll – alleine in Deutschland 10.000 Tonnen pro Jahr. Forschende der Fraunhofer-Institute für Solare Energiesysteme und für Silizium-Photovoltaik haben nun ein Verfahren entwickelt, mit dem das Silizium aus Solarmodulen egal welchen Herstellers in nahezu reiner Form zurückgewonnen werden kann.

Mehr dazu bei der FAZ.

Clutch-Redaktion