Solarstrom ohne Sonne und andere gute Nachrichten der Woche

Die Dauerbeschallung mit schlechten Nachrichten kann krank machen. Chronischer Stress, Gereiztheit und schlechter Schlaf sind oft die Folge. Höchste Zeit also für eine Gute-Nachrichten-Therapie. Hier kommen die Good News der vergangenen Tage:

Diese Solarpanele arbeiten auch nachts

Ein Forschungsteam der Universität Stanford hat eine Möglichkeit entwickelt, auch ohne Sonne Strom mit Solaranlagen zu erzeugen. Dafür wird ein thermoelektrischer Generator an den Panels befestigt, der durch den Temperaturunterschied zwischen Panel und Umgebung geringe Mengen Energie erzeugt, mit denen beispielsweise Handys geladen werden können.

Mehr dazu bei Basic thinking.

Vogelgezwitscher gegen Stress

Naturgeräusche können der mentalen Gesundheit helfen. Zu diesem Schluss kam eine Studie der Universität Exeter. Neben brechenden Wellen und Regen half den Studienteilnehmenden vor allem Vogelgezwitscher dabei, sich von Stress und Müdigkeit zu erholen.

Mehr dazu im Good News Magazin.

App gegen Long-Covid

Mehr als 15 Prozent der mit Corona Infizierten leiden unter Langzeitfolgen wie Müdigkeit oder Konzentrationsstörungen. Aufbauend auf einer Anwendung für Demenzkranke entwickeln Forscher:innen aus Graz nun eine App, die Betroffenen bei der Genesung helfen soll.

Mehr dazu bei Der Standard.

QLEDs aus Pflanzenresten

Quantenpunkte für QLEDs werden üblicherweise aus schädlichen Stoffen wie Kadmium, Blei oder anderen Schwermetallen hergestellt. Einem Forschungsteam der Universität Hiroshima ist es nun gelungen, diese Quantenpunkte aus Reishülsen herzustellen, die nach der Reisernte als Abfallprodukt übrigbleiben.

Mehr dazu bei Golem.

Solarenergie 18 Jahre lang speichern

Schwedische Wissenschaftler:innen haben ein Energiesystem entwickelt, der Solarenergie bis zu 18 Jahre lang speichern kann. Dabei werden die Atome von speziell entwickelten Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Stickstoffmolekülen durch Sonnenlicht neu geordnet und als energiereiches Polymer in flüssiger Form gespeichert.

Mehr dazu bei t3n.

Clutch-Redaktion