Eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) werden – das gilt oft als Königsdisziplin unter den zertifizierten, digitalen Medizinprodukten. Aber wie können Unternehmen damit eigentlich Geld verdienen? Das erzählt Health-Experte Jörg Land von Sonormed im E-Health Pioneers-Podcast.
Investoren sehen in digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) einen echten Zukunftsmarkt und auch immer mehr Hersteller machen sich auf, um eine „App auf Rezept“ zu entwickeln. Doch wie können Unternehmen mit der DiGA eigentlich Geld verdienen? Das fragt Clutch-Herausgeberin Andrea Buzzi im E-Health Pioneers Podcast. Ihr Gast Jörg Land hat dazu eine klare Meinung: Hersteller müssen beim Arzt ein Problem lösen – und auch jene mitnehmen, die nicht in Großstädten wie Hamburg, München oder Berlin leben. Der Gründer und Geschäftsführer der Sonormed GmbH hat mit Tinnitracks die erste App auf Rezept in Deutschland verschreibungsfähig gemacht. Heute berät er Health-Unternehmen aus dem In- und Ausland dabei, funktionierende Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Viele vergessen die Distribution
Andrea fühlt ihm auf den Zahn: Wie können Hersteller von Gesundheitsanwendungen den richtigen Preis finden? Wie verändern die verschiedenen Krankheitsbilder die Zielgruppen? Und warum ist es wichtig, DiGA ähnlich zu vertreiben wie es Pharmavertreter bei Medikamenten tun? Deutlich wird: Viele Hersteller vergessen die Distribution – dabei ist die neben einem ausgeklügelten Geschäftsmodell zentral für den Erfolg einer digitalen Gesundheitsanwendung. Was dabei wichtig ist, erfahren Sie im Podcast: