Der Wert von Events in der Kommunikation

Volles Haus bei der CommsWeek in Hamburg

Menschen interessieren sich für Menschen und ein persönlicher Kontakt ersetzt meistens Dutzende Networking-Mails. Hört sich nach Allgemeinplätzen an, ist und bleibt aber trotzdem wahr. Den besten Beweis dafür liefern Events immer wieder aufs Neue.

Tatsächlich gehören Veranstaltungen, ob nun Meet-ups, kleine Networking-Treffen oder auch großen Kongresse zu den mächtigsten PR-Tools, die wir in unserem Kommunikations-Werkzeugkasten haben.


Die Vorteile von Events

Im Vergleich zu Events, leiden viele Werbeformen darunter, dass man das beworbene Produkt nur schlecht präsentieren kann. Veranstaltungen erlauben in Sachen Erlebnis und Emotionalität dagegen ganz andere Inszenierungsmöglichkeiten.

Events geben uns zudem die Chance, direkt mit Entscheidern ins persönliche Gespräch zu kommen. Ein Dialog ist immer stärker als die einfache Sender-Empfänger-Kommunikation. Der Austausch fördert Verständnis und Überzeugung.

Dem nicht genug, bietet ein Offline-Treffen den unschlagbaren Vorteil, dass man die Produkte, über die man sprechen will, auch tatsächlich anfassen kann.


Das Zauberwort heißt Customer Journey

Um die Vorteile, die uns Veranstaltungen bieten, auch wirklich voll ausschöpfen zu können, sollte man unbedingt auch für das eigene Event eine Customer Journey entwickeln. Bei einer solchen „Attendee Journey“ sammelt der Gastgeber Daten während des gesamten Event-Prozesses und kann diese dann auswerten. Welche Datenpunkte es gibt und welche Vorteile sich bei der Datenanalyse daraus ergeben, erklärt doo in einem informativen Blogposting.

„Wir stellen fest, dass die Bedeutung von Events im Marketing-Mix stetig zunimmt. Damit unsere Kunden Ihre Events optimal für die Unternehmenskommunikation und -ziele einsetzen können, ist ein digitales Teilnehmermanagement die Lösung. Dieses garantiert Ihnen nicht nur eine professionelle User-Experience, sondern auch die zielgerichtete Analyse von wertvollen Kundendaten, die beim Event gewonnen werden“, erklärt doo dazu.

Bei aller Datenliebe sollten Veranstalter jedoch auch das klassische PR-Handwerk, sprich das Storytelling, nicht außer Acht lassen. So ist es wichtig, zu jedem Event eine Story zu entwickeln und diese bereits im Vorfeld mit der richtigen Dramaturgie zu erzählen. Der Höhepunkt der Geschichte ist natürlich immer die Veranstaltung selbst. Wichtig: Die Stories sollten immer über verschiedene Kanäle erzählt werden, inklusive der Einbindung der Teilnehmer via Social Media und der entsprechenden Hashtags. Im Idealfall posten und liken die Besucher und steigern so erheblich die Reichweite in den sozialen Netzwerken.

Grundsätzlich gilt: Nur wer seine Teilnehmer kennt, kann sie begeistern. Allein deshalb schon lohnt es sich, alle Möglichkeiten der Personalisierung auszuschöpfen. Wie das geht, erklärt dieses E-Book.

(Beitragsbild: FrauWenk)

Clutch-Redaktion