Kunst von Computern? Kann das gehen? Google hat mit der Plattform „Deep Dream Generator“ gezeigt, dass das möglich ist. Das Programm erkennt Bilder auf bekannten Mustern oder Objekten. Die Ergebnisse sind verrückt, unheimlich und bezaubernd. Wir haben einmal unsere Foto-Ordner durchforstet und zeigen euch hier eine Auswahl unserer faszinierendsten Deep-Dream-Bilder.
Je häufiger ein Foto mit der Software analysiert wird, desto stärker wird es bearbeitet und es entstehen die phantasievollsten Kreaturen. Der Betrachter erhält so einen Eindruck, wie ein Computer träumt.
Neben Deep Dream gibt es außerdem das Tool Deep Style, mit dem Fotos im Stil von Gemälden werden können.
Teatime
„Kaffeezeit ist sonntags meine Lieblingszeit. Dann wird für den schwarzen Tee das Eschenbach-Porzellan rausgeholt. In stilechtem Geschirr schmeckt der Tee doppelt so gut.“ (Anne-Kathrin Richter)
Landungsbrücken
„Ein dramatischer Kampf zwischen Sonne und grauem Nieselregen führt dazu, dass die Szenerie um den Eingang zum alten Elbtunnel schwarzweiß wirkt, und gleichzeitig vereinzelt Farben klar herausstechen, aber nur im ganz Kleinen. Ein besonderer kurzer Moment.“ (Andreas Gutjahr)
Tierpark
„Die sich sonnenden Könige der Tiere waren das Highlight des eigentlich spontanen Tagesausflugs. Besonders schön war der kraftvolle und grazile Gang der Löwen-Damen. Es fehlte nur der kleine Simba, denn die Hakuna-Matata-Melodie schwebte bereits im Kopf.“ (Sophie Li)
Fahrrad
„Der erste halbwegs warme Tag in Hamburg. Also aufs Rad geschwungen und eine kleine Tour durch die Stadt gemacht – mit spontaner Pause im Stadtpark. Das Bild erinnert mich an einen schönen Nachmittag im Frühling.“ (Stefanie Müller)
Traumhafte Geschichten gibt es übrigens auch in unserer neuen Clutch-Ausgabe. Clutch #2 kann hier bestellt werden. Erscheinungstermin unseres Printmagazins ist der 13. September 2017.