Seit über einem Jahr sind Masken im Kampf gegen die Pandemie in der Diskussion. In Deutschland gilt zudem seit kurzem die Pflicht, in öffentlichen Verkehrsmitteln und Lebensmittelläden eine medizinische Maske zu tragen. Medienberichten zufolge sind jedoch zahlreiche mangelhafte Masken im Umlauf. Aber woran liegt das? Und was zeichnet eine gute Maske wirklich aus?
Sascha Fussmann und Christian Yaglioglu betreiben seit über 12 Jahren eine Plattform für hochwertige Berufs- und Schutzkleidung – und verkaufen auch Masken. Die beiden Gründer von Textile One haben eine unglaubliche Unternehmensgeschichte und kennen nicht nur genau die Bedingungen, unter denen Masken in China hergestellt werden, sie können Verbrauchern und medizinischem Personal auch echte Insidertipps geben, um qualitativ hochwertige Maske zu erkennen.
So erkennen Sie gute Masken
Aufschluss geben ihnen zufolge bereits die Verpackung und die etlichen Zahlen, die auf den Verpackungen von FFP2-Masken aufgedruckt sind. Wichtig sind dabei eine CE-Kennung samt einer vierstelligen Nummer und einer zusätzlichen Artikelzahl. Die Norm EN149 weist darauf hin, dass die Maske nach europäischen Standards geprüft wurde. Wichtig: Die Aufdrucke KN95 oder N95 deuten auf Masken aus dem Ausland hin. Nicht alle von ihnen entsprechen den deutschen Standards. Auch Hybriddrucke wie z.B. FFP2 NR KN95 können auf eine schlechte Qualität hinweisen.
Die beiden Unternehmer sind sich sicher: Auch solche hochwertigen Masken müssen nicht teuer sein. Ein einheitlicher Preis von ein bis zwei Euro ist durchaus denkbar – so könnten auch Menschen mit wenig Geld diese nutzen. Außerdem machen sie sich Gedanken, wie die Produktion von medizinischer Schutzkleidung besser geregelt werden könnte. Weg von China, mehr zur lokalen Produktion.
Was sie damit genau meinen, das verraten sie im E-Health Pioneers Podcast von „The Medical Network“
