Über unser erstes Clutch-Event

Clutch logoUnser erstes Clutch-Event war mit fast 100 Gästen ein voller Erfolg. Es kennzeichnet für uns als Herausgeber des Magazins den Beginn einer Reihe von Events rund um das Thema digitale Transformation. Für alle, die nicht teilnehmen konnten, haben wir eine Zusammenfassung mit Fotos erstellt. Einen Überblick über die Reaktionen im Social Web findet ihr außerdem bei Storify.

Am Dienstag versammelten sich alle Beteiligten im Aztekenkontor und dann hieß es erstmal: räumen, packen und Kabel verlegen – schließlich gab es neben einem Beamer und der Musikanlage noch einiges an Technik unterzubringen. Aber dazu später mehr. Nachdem die Getränke gekühlt und die Stühle für unsere anstehende Podiumsdiskussion aufgestellt waren, machte sich der erste kleine Anflug von Nervosität breit. Passen auch wirklich alle Gäste rein? Nachdem noch unsere Goodiebags gepackt werden mussten und es den einen und anderen Soundcheck gab, war aber schon keine Zeit mehr für Nervosität. Schnell noch in abendtaugliche Sachen geschmissen und dann ging es schon los.

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Um kurz vor sieben trudelten dann die ersten Gäste langsam ein. Nach und nach wird es dann schon recht kuschelig im Raum. Einige hielten sich aber auch in der unteren Etage auf, holten sich an der Bar etwas zu trinken und schauten, ob sie nicht den ein oder anderen kennen.

Um 19:30 Uhr war die Technik startklar und Uwe Jens Neumann von Hamburg@work, Anna Schwan von Schwan Communications und Andrea Buzzi von Frau Wenk +++ begrüßten die Gäste und läuteten die Podiumsdiskussion „The future is culture“ mit Staatsrat a.D. Dr. Nikolas Hill, Jochen Strauch, Leiter Marketing und Kommunikation des Thalia Theaters, und Jenny Kornmacher, Projektmanagerin Hamburg Kreativ Gesellschaft, ein.

Für alle die die Diskussion verpasst haben, hier könnt ihr es euch nachträglich anschauen.

Die Podiumsteilnehmer boten eine spannende Diskussion zum Thema Kultur und Digitalisierung mit interessanten Thesen und Meinungen. Nikolas Hill sprach über die E-Culture-Initiative. Er war der Meinung, die digitale Strategie für Kultur sei Aufgabe des Landes. Jochen Strauch sprach über die Chancen der Digitalisierung für das Sprechtheater und über die eigenen Anläufe, die Digitalisierung umzusetzen. Weitere Fragen waren: Was bedeutet die Kulturrevolution für uns? Wie gehen wir damit um? Zum Schluss blieben offene und anregende Aussagen im Raum hängen, die Gesprächsstoff für anschließende Unterhaltungen mit den Gästen boten.

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Nachdem im oberen Teil die Stühle alle zur Seite geräumt waren und die ersten sich an den köstlichen kleinen Stullen von Stullenbauer gestärkt hatten, konnten die Gäste mit der VR-Anwendung Tilt Brush live ihre eigenen virtuellen Kunstwerke in 3D malen. Bevor es losging, bekam man eine Einweisung in die beiden Controller und dann durfte man auch schon malen. Hat man erstmal die Brille auf und weiß, wie die Controller funktionieren, ist es schwer die Außenwelt noch wahrzunehmen. Man taucht völlig ein und hat keinen blassen Schimmer mehr, wo man überhaupt gerade steht. Aber es ist definitiv eine lohnenswerte Erfahrung. Wer wollte nicht schon immer mal mitten in der Galaxie stehen – ganz ohne Boden unter den Füßen!

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Ein ganz besonderer Dank geht an Stullenbauer für die leckere Verpflegung, Thorsten Peter von VReipiloten für die Einweisung in Tilt Brush und Patrick Lux für seine geniale Lux Box (hier ein Beispiel). Wir haben schon viele Ideen für das zweite Event gesammelt.

Aufgepasst: Clutch #2 kann übrigens hier bestellt werden. Erscheinungstermin unseres Printmagazins ist der 13. September 2017.

Clutch-Redaktion